Zum Inhalt springen
Hydro Hub Website Header
Beratung & Engineering
Kompetenz für den Wasserstoff-Markthochlauf
Umrüstung oder Neubau? Was müssen Netz- und Speicherbetreiber wissen?
Zur Kategorie Netz- und Speicherbetreiber
Hamburg port
Machbarkeitsstudien uvm.
Erfahren Sie mehr über unsere spannenden Kundenprojekte
Ausgewählte Referenzprojekte im Detail.
Zu unseren Referenzen

Der Markthochlauf für eine sichere, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung mit Wasserstoff hat längst begonnen, viele Rahmenbedingungen und Regularien sind geklärt. Das Zukunftsmolekül kann als Energiespeicher die volatile Erzeugung aus regenerativen Quellen mit dem tatsächlichen Bedarf synchronisieren. Deshalb gilt die Wasserstofftechnologie als ein Schlüssel für das Gelingen der Energiewende. Außerdem lassen sich Wasserstoff und seine Derivate wie Ammoniak und Methanol über weite Strecken transportieren und machen den Import von erneuerbarer Energie nach Europa und in das Energiebedarfsland* Deutschland möglich. Jetzt geht es um den Aufbau leistungsfähiger Energieinfrastruktursysteme der Wasserstofftechnologie für den Einsatz von grünem Strom in der Industrie, in der Mobilität und im Gebäudesektor. Wir begleiten dies in vielen Projekten mit Beratung und Engineering. Von der ersten Machbarkeitsstudie, über Behördenengineering bis zum Anlagenbau.

*Die Nationale Importstrategie für Wasserstoff geht von 50–70 % Importbedarf für Deutschland aus und sieht das deutsche Wasserstoff-Kernnetz als Teil des European Backbone und unterstreicht dadurch die Notwendigkeit internationaler Kooperationen. 

Wasserstoff. Bereit, wenn Sie es sind!

Sobald die Infrastruktur steht, ist Wasserstoff nicht mehr aufzuhalten. In diesem großen Geschäftsfeld unterstützt der HydroHub Unternehmen, Industrien und Kommunen mit der gebündelten 360°-Wasserstoffkompetenz in Beratung, Engineering, und Training. Eine Initiative von Unternehmen der TÜV NORD GROUP.

Wasserstoff Beratung: Der HydroHub analysiert Bedarfe, identifiziert wirtschaftliche und technische Potenziale und übersetzt Anforderungen in konkrete Projekte entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungskette. Mit praktischer Hands-on-Kundenorientierung planen und realisieren die Expertenteams aus Unternehmen der TÜV NORD GROUP Vorhaben für eine intelligente Sektorenkopplung, für Speichersysteme, für Standortentwicklungen bis hin zu Wasserstoff-Importstrategien und für vieles mehr.

Der HydroHub bietet Orientierung in diesem einzigartigen Leistungsspektrum und perfektes Matching mit den spezialisierten Einheiten in der TÜV NORD GROUP. Abwarten ist keine Strategie! Klimaschutzvorgaben der EU, Einsparziele der Bundesregierung und steigende Nachhaltigkeitsanforderungen forcieren eine zügige Transformation der Energiesysteme durch beispielsweise Wasserstofftechnologien. Die Marktanteile im neuen Wasserstoffgeschäft werden jetzt verteilt - wir bieten das passende Wasserstoff Engineering.

Wasserstoff Beratung und Engineering für:

Im Wasserstoffmarkt: Mindeststandards für Cyber-Security

Die Wasserstoffindustrie entwickelt sich zunehmend zu einer Schlüsseltechnologie für den langfristigen Erfolg der Energiewende und für den Klimaschutz. Damit einher geht ein klarer Versorgungsauftrag für die Bevölkerung, und das nicht nur in Deutschland. Wasserstoffinfrastrukturen zur Erzeugung, Speicherung und Fernleitung werden so zur kritischen Infrastruktur. Diese gilt es in Zukunft zu schützen, insbesondere gegen Cyberangriffe von außen. Auch die EU-Kommission sieht dringenden Handlungsbedarf und formuliert in der EU-NIS-2 Direktive Mindeststandards, um die Widerstandsfähigkeit von Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) gegenüber Cyberbedrohungen zu stärken und das Cybersicherheitsniveau innerhalb der EU zu erhöhen. Seit dem 17. Oktober 2024 kommen auf Betreiber von Wasserstoffinfrastrukturen neue Verpflichtungen sowie umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen zu. TÜVIT unterstützt betroffene Unternehmen herstellerneutral bei der Umsetzung der geforderten Maßnahmen und deren Nachweis.

Machen Sie den NIS-2 Check bei der TÜV IT Consulting.

Wasserstoff Beratung – H2 ist nicht automatisch nachhaltig

Wenn vom Potenzial und den Vorteilen der Wasserstofftechnologie im Rahmen nachhaltiger Energieversorgung die Rede ist, dann gilt es, die gesamte Palette der Möglichkeiten zur Wasserstofferzeugung zu betrachten und den jeweiligen Einfluss auf die Dekarbonisierung zu analysieren. Der HydroHub bietet technologieoffene Wasserstoff Beratung und entsprechendes Engineering in alle Richtungen. 

Was steckt aber hinter der Farbpalette des Wasserstoffs? Wird Wasserstoff mittels Dampfreformierung aus Methan (Erdgas) erzeugt und das dabei entstehende CO2 nicht gebunden, nennt man das grauen Wasserstoff. Wird das Treibhausgas allerdings gebunden und nicht in Atmosphäre abgegeben, spricht man von blauem Wasserstoff. Von grünem Wasserstoff ist die Rede, wenn die Energie, die zu seiner Elektrolyse-Erzeugung benötigt wird, aus erneuerbaren Energien stammt – beispielsweise durch Windenergie oder Photovoltaik. Hierbei tritt als Nebenprodukt lediglich Sauerstoff auf. Neben diesen Varianten gibt es noch schwarzen, türkisen, roten, weißen und gelben Wasserstoff, mit sehr unterschiedlichem Einfluss auf die wichtige Dekarbonisierung. Es entstehen hier beispielsweise CO2-Emissionen, die entweder umfänglich in die Atmosphäre gelangen, wenn sie nicht abgeschieden werden und dauerhaft gespeichert oder dem Kohlendioxidkreislauf zugeführt werden. Hier bieten Unternehmen der TÜV NORD GROUP ebenfalls Unterstützung an. Roter Wasserstoff wird mithilfe von Atomkraft produziert. Schwarzer Wasserstoff wird unter Verwendung von Kohle erzeugt, wohingegen weißer Wasserstoff ein Nebenprodukt chemischer Verfahren ist. Gelber Wasserstoff schließlich entsteht wie grüner, oder roter Wasserstoff durch Elektrolyse, die notwendige Energie aber wird aus dem Stromnetz genommen. Was passt für Sie? Wie kann man technologieoffen sein und dennoch nachhaltig? Sprechen Sie uns an! Wir bieten unabhängige Wasserstoff Beratung und Engineering. 

Transformation der Energiesysteme – mit zukunftsweisender Wasserstoff Beratung

Die weltweiten Klimaziele sind ambitioniert. Vor allem die Wirtschaftsunternehmen werden sie möglich machen müssen. Insbesondere die Wasserstofftechnologie wird eine zentrale Rolle bei der Erreichung von Treibhausgasneutralität und minimiertem Rohstoffverbraucheinnehmen. Überdies hat die neue geopolitische Lage der Energiewende neuen Anschub verliehen. 

Abwarten ist keine Strategie mehr – Wasserstoff kommt!

In Europa und auch in Deutschland werden hierfür umfangreiche Fördermittel wie die IPCEI Projekte angeboten. Die internationalen Wasserstoffstrategien sehen hohe Investitionen in Forschung, Entwicklung und Fertigung vor, um eine zügige Dekarbonisierung bei gleichzeitiger Ressourcensicherheit zu ermöglichen. Deutschland hat sich dabei zum Ziel gesetzt, in diesem Zukunftsfeld einer der weltweit führenden Anbieter zu werden.

Was Teilnehmer am Markt für Wasserstofftechnologie brauchen, ist eine klare Orientierung. Der HydroHub bietet diese durch seine H2 Beratungs-, Engineering- und Trainingsangebote. Darüber hinaus unterstützt er bei der Realisierung von Projekten im Bereich der Wasserstofftechnologie. Die Dienstleistungen erstrecken sich über die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette und helfen dabei, das Verständnis für die Wasserstofftechnologie zu fördern und entsprechende Strukturen aufzubauen, die benötigt werden, um Wasserstoff als zukünftigen Energieträger zu etablieren.